deutscher Fußballspieler; bestritt zwischen 1980 und 1986 zehn Länderspiele, WM-Teilnehmer 1986; bestritt 338 Bundesligaspiele für den VfB Stuttgart (129 Tore); Deutscher Meister 1984 und UEFA-Cup-Finalist 1989 mit dem VfB Stuttgart; Mitbegründer der Spielergewerkschaft Vereinigung der Vertragsspieler (VdV)
Erfolge/Funktion:
10 Länderspiele
UEFA-Pokalfinalist 1989
Deutscher Meister 1984
* 5. Januar 1957 Geislingen
Als Karl Allgöwer 1991 seine Karriere beim VfB Stuttgart beendete, waren nicht nur die Fans über seinen Abgang traurig. Obwohl Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder und Allgöwer, der stets offen seine Meinung sagte, jahrelang Schwierigkeiten miteinander hatten, bedauerte auch das Präsidium diesen Entschluss. An der Leistung des Schwaben war jedoch nie zu rütteln. Mit seinem knallharten Schuss war er für die Verwandlung der Freistöße zuständig. In einer VfB-internen BL-Statistik führt er die Zahl derer mit den meisten Spielen (338) und den meisten Toren (129) an. Er war ein Allrounder, denn nach Positionen im Angriff und im Mittelfeld wurde er am Ende seiner Karriere sogar als Libero eingesetzt. Seine größten Erfolge mit dem VfB waren der deutsche Meistertitel 1984 und das Erreichen des UEFA-Pokal-Finales 1989. Mit der Nationalmannschaft nahm er an der WM 1986 teil, kam aber zu keinem Einsatz. Überhaupt war seine internationale Karriere angesichts seiner Fähigkeiten viel zu kurz. Auch das ...